Die Smartwatch ist zwar in aller Munde und spätestens seit der Apple Watch gibt es nun auch unzählige High-Tech Newbies die plötzlich über den Kauf einer Smartwatch nachdenken – dennoch sind die Verkaufszahlen für den Computer am Handgelenk immer noch sehr überschaubar.

Sicherlich ein Grund für den mangelnden Absatz ist die Tatsache, dass viele Menschen einfach noch keinen tieferen Sinn in einem solchen High-Tech Gadget sehen. Auch die äußerst kurzen Nutzungszeiten bzw. Akkulaufzeiten machen die Smartwatch aktuell noch nicht zum „Must-Have“ weil sie einfach öfter an der Steckdose ist als am Handgelenk getragen werden kann.

Der Vizepräsident von Google, Matìas Duarte, nicht nur bekannt durch die bunten Hemden, sondern auch mitverantwortlich für das Material Design von Google, findet den mangelnden Absatz nicht so schlimm. Er ist vielmehr der Meinung dass sich die Nachfrage schon bald erhöht, drastisch erhöht.

In einem Interview mit dem Nachrichtendienst Bloomberg erklärte Duarte, das Smartwatches aktuell eher nur für Fitnessbegeisterte interessant sind die die Smartwatch als Fitnesstracker benutzen. Auch Menschen mit einem hohen Kommunikationsaufkommen gehören zu den aktuellen Kunden für Smartwatches. Duarte ist der Meinung, dass Smartwatches mit elektrischen Dosenöffnern vergleichbar sind. Frei übersetzt meint er mit diesem Vergleich: Man würde zwar keine Smartwatch benötigen, aber wenn man eine Smartwatch einmal benutzt hat, weiß man schnell den Komfort zu schätzen, und möchte ihn nicht mehr missen.

Matìas Duarte weisst auch darauf hin, dass Smartwatches immer noch ein Stück Zukunft sind und die Zeit kommen wird, in der Wearables in jeglicher Form wie Apps heute genutzt werden. Matìas Duarte ist sich sicher, dass der Personal Computer so wie wir ihn aktuell noch kennen in Zukunft aus einer Reihe von Smart Devices bestehen wird, nicht mehr nur ein Gerät, das man für alle Aufgaben nutzt.

Eines dieser Smart Devices könnte dann die Smartwatch sein, müsse es aber nicht zwangsläufig.

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