Das Wearables im Trend liegen ist nicht wirklich was Neues – und damit werden nun auch etablierte Unternehmen aufgefordert ihre eigenen Produkte neu zu überdenken und um Eigenschaften zu erweitern die „wearable“ sind. Nicht zuletzt durch die Apple Watch hat sich nun im Luxusuhren Segment eine neue Nische entwickelt, in die auch traditionelle Uhrenmarken einen Markt sehen und vermehrt in diesen Luxus-Smartwatch Sektor eintauchen.
IWC Schaffhausen ist nach Tag Heuer, Mondaine und Frédérique Constant der neueste Luxusuhren-Hersteller der nun versucht, seine Uhren «smart» zu machen. Im Gegensatz zu Apple und anderen Herstellern bauen die Schaffhauser aber keine reine Smartwatch, sondern erweitern das Produktporfolio der Luxusuhren mit «IWC Connect».
IWC Connect ist ein kleiner, centgroßer, runder Pin, der an den Armbändern der mechanischen IWC-Sportuhren befestigt wird. Der Chip in IWC Connect misst fortan die Aktivitäten des Trägers und übermittelt die Daten via Bluetooth an mobile Geräte wie Smartphones.
IWC Connect als ästhetisch passende Lösung
Georges Kern, CEO von IWC, ist der Meinung, dass das kleine, silberne Accessoire mit dem Namen IWC Connect eine «ästhetisch passende Lösung» zu den aktuellen IWC-Chronographen darstellt. Den Vorteil sieht Kern ganz klar darin dass der IWC-Liebhaber nicht am anderen Handgelenk einen dedizierten Fitness-Tracker aus Plastik tragen muss wenn er seine Aktivitäten aufzeichnen will.
keine eigenständige Smartwatch von IWC
Georges Kern will das aktuelle Produktportfolio von IWC nicht mit einer Smartwatch erweitern: „Es ist essenziell, dass wir unsere wundervollen Uhren nicht anrühren“. Insider sind sich einig, dass IWC wie viele andere Luxus-Uhrenmarken den aktuellen Trend zunächst ein wenig genauer überprüfen wollen und sicherlich auch ein Augenmerk auf Tag-Heuer und dessen Smartwatch Kooperation mit Google und Intel haben werden, bevor sie in den Smartwatch Markt mit eigenständigen Modellen einsteigen – um Apple das Smartwatch Luxus-Segment nicht vollkommen kampflos zu überlassen.
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